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Imkerei Hohehaus

Imkerei Hohehaus im Weserbergland

Das Schöne an der Imkerei ist, dass neben praktischen Arbeiten auch aktiver Naturschutz betrieben wird. Arbeiten in und mit der Natur und den Jahreszeiten. Nebenbei entsteht ein leckeres und wertvolles Naturprodukt.

Einmal der Imkerin bei der praktischen Arbeit über die Schulter gucken!

Nach Terminvereinbarung kann in der Imkerei-Hohehaus ins Volk geguckt, und der Imkerin Löcher in den Bauch gefragt werden. Für ganz Schüchterne bieten wir von Mai bis August den Blick ins Bienenvolk hinter einer sicheren Glasscheibe an – da traut sich auch unser Hund ganz nah ran.

Infos und Anmeldung bitte per E-Mail an: info@imkerei-hohehaus.de

Shop

Unsere Nachbarn und alle Durchreisenden kaufen bei uns an der Haustür oder von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr 7-Tage die Woche an unserer Honigtankstelle neben der Haustür. An alle, die nicht in der Nähe sind, versenden wir unsere Produkte gerne.

Eigener Bio-Wachskreislauf

Wir imkern mit eigenem Wachskreislauf. Anfänglich haben wir ausschließlich zertifiziertes Bio-Wachs zugekauft. Heute schmelzen wir unsere aussortierten Waben ein und stellen neue Mittelwände aus eigenem Wachs her. Denn: manche Medikamente zur Bienenbehandlung sind fettlöslich. Fettlösliche Stoffe können über das Wachs in den Honig gelangen und Rückstände hinterlassen. Das wollen wir nicht.

Königin

Das unverzichtbare Oberhaupt eines Bienenvolkes ist die Königin. Ohne Königin ist sämtliche Ordnung, Ruhe, Arbeitseifer und Zusammengehörigkeit im Bienenvolk verschwunden. Wir achten bei der Königinnezucht auf Sanftmütigkeit, Wabenstetigkeit und auf möglichst junge Königinnen. Der auffallend lange Hinterleib der Königin ist Beweis für die hauptsächliche Arbeit der Majestät; sie legt im Sommer täglich bis zu 2.000 Eier.

Betriebsweise mit Absperrgitter

Die Bienenkönigin und die Drohnen (= männliche Bienen) haben einen größeren Körperbau als die Arbeitsbienen. Da wir weder die männlichen Bienen, noch die Königin mit ihrer Brut im Honig möchten, arbeiten wir ausschließlich mit einem sog. „Absperrgitter“ zwischen Brutraum und Honigraum. Durch dieses Gitter können nur die fleißigen Arbeitsbienen hindurch schlüpfen, um dahinter den wertvollen Honig in die Waben einzulagern. Und alle freuen sich über eine saubere Honigernte!

©IH

Betriebsweise mit Holzbeuten

Die „Beute“ ist die vom Imker den Bienen zur Verfügung gestellte Behausung eines Bienenvolkes. In der Natur würden sich Bienen einen hohlen Baumstamm aussuchen – aber das scheint ein Auslaufmodell zu sei. Da wir unseren Bienen eine möglichst naturnahe Behausung bieten wollen, haben wir uns für Holzbeuten entschieden. Styropor ist für uns keine Alternative. Erst recht nicht bei Betrachtung des „ökologischen Fußabdruckes“ zu diesem Material.

Winterfutter

Grundsätzlich ist Honig der Wintervorrat der Bienen. Bei Wespen und Hornissen überwintern nur die Königinnen. Da das Wespenvolk jeden Herbst stirbt, sammeln sie auch nicht in großen Mengen Nektar wie die Bienen. Bei Bienen ist es anders: Im Herbst schlüpfen die „Winterbienen“ und überwintern gemeinsam mit der Königin in der sogenannten Wintertraube. Da wir den Honig maßvoll ernten, müssen wir dem Bienenvolk ein alternatives Winterfutter bieten. Wir füttern ca. 20 kg flüssigen Weizenstärkesirup „ApiGold“ pro Volk und Winter.

Übrigens: Bienen fliegen ab ca. 10° C aus – egal ob Sommer oder Winter.

Organische Säuren / Behandlung

Mittlerweile kann kein Bienenvolk ohne Betreuung durch einen Imker mehrere Winter überleben. Schuld daran ist ein Parasit (Varroa destructor), der ca. 1977 aus Asien eingeschleppt wurde. Zur Behandlung verwenden wir ausschließlich organische Säuren: Milchsäure, Ameisensäure und Oxalsäure. Da Säuren nicht fettlöslich sind, können sie nicht über das Wachs in den Honig diffundieren. Behandelt wird nur einmal jährlich, und das NACH der Honigernte.

Unseren Shop und weitere Informationen rund um Biene, Honig und Co. finden Sie auf unserer Website.

Ihre
Imkerin

 

Adresse

Imkerei-Hohehaus
Hohehaus 10
37696 Marienmünster-Hohehaus

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