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Maßnahmen zum Ausbau der Siedlung Vörden zur Stadt und bischöflicher Protest

Ereignis-Datum: 25. April 1319

In der unsicheren Zeit zu Anfang des 14. Jhd. wurde das Kloster Marienmünster wie die Siedlungen in der Umgebung häufig von umherziehenden Räuberbaden überfallen. Deshalb hatte der Paderborner Bischof Dietrich II. von Itter als Landesherr die Übersiedlung in die befestigte bischöfliche Stadt Steinheim verfügt. Dem widersetzte sich das Kloster mit dem Versuch, das ihm gehörende Vörden („to dem Vorde“) zur befestigten Stadt auszubauen um wahrscheinlich dann das Kloster in die eigene Stadt zu verlegen. Der Bischof protestiert jedoch heftig und droht Abt und Konvent mit der Exkommunikation.

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