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Einnahme und Besetzung Vördens durch Truppen des „Tollen Christian“

Ereignis-Datum: 1. Januar 1626

In der Nacht vom 5. auf den 6. April 1626 erreicht Christian von Braunschweig, ein gefürchteter Heerführer im Dreißigjährigen Krieg, mit 4.000 Reitern und 2.000 Mann Fußvolk Marienmünster und Vörden. Die geschlossenen Stadttore von Vörden werden kurzerhand gesprengt. Soldaten und Pferde müssen untergebracht und verpflegt werden. Christian selbst besucht auf der Burg Agatha von Haxthausen, die Schwester des früheren Bischofs Dietrich IV. von Fürstenberg. Ihr berichtet er, dass alle Soldaten bereits gefallen seien, die er von dem eingeschmolzenen Silber und Gold des geraubten Paderborner Liboriusschreins bezahlt habe. Auf Schäden in Vörden weisen anschließende Neubauten in der Niedernstraße hin (Häuser Nr. 15 u. 17). (s. auch zu 1658).

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